Description
(Text)
Mit dem Regierungswechsel in Großbritannien 1979 war auch ein Konzeptionswandel der britischen Geldpolitik verbunden. Die Festlegung auf eine geldtheoretisch fundierte monetäre Konzeption war dabei einmalig. In der vorliegenden Arbeit wird zum einen eine Analyse und Bewertung konzeptueller Elemente der britischen Geldpolitik durchgeführt und dann, den Analyserahmen erweiternd, der Vergleich mit der geldpolitischen Konzeption der Deutschen Bundesbank vorgenommen. Dieser vor dem Hintergrund des sich dynamisierenden Integrationsprozesses in Europa wichtigen Aufgabenstellung wird auf der Grundlage einer genauen Betrachtung der institutionellen Rahmenbedingungen, die sich als determinierend für die Implementationsfähigkeit geldpolitischer Steuerungsmechanismen erweisen, nachgegangen. Dabei wird gleichzeitig eine im deutschsprachigen Raum vorhandene Lücke über die Funktionsweise des britischen Finanzsystems geschlossen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Monetaristische Theorie - Das britische Finanzsystem - Das deutsche Finanzsystem - Finanzinnovationen - Geldmengensteuerung - Stellung und Funktion der Bank von England - Die Rolle der Deutschen Bundesbank im Geldangebotsprozeß - Geldpolitisches Instrumentarium.
(Author portrait)
Die Autorin: Maria Paprotzki wurde 1955 in Bielefeld geboren. Von 1977 bis 1984 Studium der Wirtschaftswissenschaften und Mathematik an der Universität Bielefeld. Nach einer Tätigkeit am Institut für Mathematische Wirtschaftsforschung der Universität Bielefeld seit 1986 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik der Universität Bielefeld. 1990 Promotion an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Bielefeld.



