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Description
(Text)
Prag, die Goldene Stadt an der Moldau, war ein lebendiges intellektuelles Zentrum der k.k. Monarchie und des bürgerlich-demokratischen Europas, das auch auf die Gedankenwelt von dort lebenden Rechtsgelehrten erkennbar eingewirkt hat. Gerade die an der Karls-Universität mit deutscher Unterrichtssprache wirkenden weltbekannten Römischrechtler wie Ludwig Mitteis (1859-1921), Paul Koschaker (1879-1953) oder Mariano San Nicolò (1887-1955) waren Verbündete des Prager Genius loci mit allen seinen Widersprüchen. Ihre in Prag erzielten Ergebnisse sind aus der Rechtswissenschaft nicht wegzudenken.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Römische Rechtswissenschaft und österreichische Rechtskultur in Prag.
(Review)
"...eine sehr informative und nützliche Arbeit." (Theo Mayer-Maly, Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte)
(Author portrait)
Der Autor: Gerhard Oberkofler, geboren 1941 in Innsbruck, studierte an den Universitäten Innsbruck und Wien Geschichte, promovierte 1964, war dann Assistent und wissenschaftlicher Beamter am Archiv der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck, habilitierte sich 1978 für österreichische Wissenschaftsgeschichte und ist seit 1983 Universitätsprofessor in Innsbruck.



