- ホーム
- > 洋書
- > ドイツ書
- > Humanities, Arts & Music
- > History
- > antiquity
Description
(Text)
Zwischen Josua (ca. 1330 v. Chr.) und der Niederlage bei Eben Eser 1. Sam. 4 (ca. 1050) sei Israel eine theokratisch demokratische Republik gewesen. Die Geschichte dieser Republik spiegele sich in den damals entstandenen Quellenschriften der Thora wider. Mose, der "urbildliche Richter " (H.-J. Kraus), macht zwar den Eindruck eines theokratischen Alleinherrschers, aber der republikanische Regent in Israel habe jeweils nur das als Offenbarung Jahwes proklamiert, was aus den Sitzungen des Senats als Standpunkt der Mehrheit der 72 (zwölf mal sechs) Senatoren hervorgekommen war. Der Autor will zeigen, daß von diesen Hypothesen aus eine neue Geschichte des alten Israel geschrieben werden kann. Er endet bei der Gründung Israels, aber die Fortsetzung soll folgen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Hexateuch als Quelle zur Geschichte der Richterzeit - Stämme- und Sippensystem als Grundlage des israelischen Senats - Richter als Oberbefehlshaber des Heerbanns - Warum ist das ursprüngliche System Israels nicht längst bekannt?
(Author portrait)
Der Autor: Jan Dus wurde 1931 geboren. Er war ab 1957 evangelischer Vikar und Pfarrer in der Tschechoslowakei und wurde als Dissident verfolgt (Berufsverbot 1964 bis 1966 und 1972 bis 1989, tätig als Tankwart, Ziegelbrenner, Lagermeister und Heizer, zwölf Monate Untersuchungshaft 1986 bis 1987). Ab 1981 Stipendiat der Staatsuniversität in Leiden. Ab 1958 mehr als zwanzig Fachaufsätze im Bereich der alttestamentlichen Wissenschaft. Unterzeichner der Charta 77 seit 1978.



