Description
(Text)
Trotz der vielfach beklagten Krise der Wirtschaftswissenschaften ist es bislang nicht gelungen, ein alternatives polit-ökonomisches Paradigma zu entwerfen, welches der 'realen Welt' auf die Spur kommt. In diesem Buch wird nun die herrschende klassisch-neoklassische Tauschwirtschaft mit einer auf J.M. Keynes' Arbeiten basierenden monetären Produktionsökonomie kontrastiert. Die paradigmatische Vorstellung einer auf Austausch beruhenden Marktwirtschaft wird zugunsten einer auf Gläubiger-Schuldner-Verhältnissen basierenden Geldökonomie verworfen. Damit kann nicht nur der Dichotomisierung der Wirtschaftstheorie in einen realen und einen monetären Sektor entgegengewirkt werden, sondern auch das sozial drängendste Phänomen des Kapitalismus erklärt werden: Arbeitslosigkeit.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Geschichte von Geld und Zins - Geld und Zins im dogmengeschichtlichen Überblick - Versuche der Überwindung der klassischen Dichotomie - Positive Theorie der monetären Produktionsökonomie.
(Review)
"...(vermittelt) dem Leser viele interessante Einsichten und neue Aspekte zu einer Theorie der Geldwirtschaft. Die Lektüre ist daher insbesondere jedem an Dogmengeschichte, Keynes-Rezeption oder Geldtheorie Interessierten nachdrücklich zu empfehlen." (Hansjörg Klausinger, Kyklos)



