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Description
(Text)
An der Dichtung und Dichtungstheorie W.C. Williams' werden gemeinhin vor allem die spezifisch "amerikanischen" Aspekte akzentuiert. Die vorliegende Studie rückt demgegenüber auch die Verbindungslinien des Autors zur Kultur Europas und zur Moderne als Ganzes ins Blickfeld. Als exemplarisches Textkorpus dient Williams' frühe Lyrik der Jahre 1909 bis 1939 (speziell der Bände Al Que Quiere¿, Sour Grapes und Spring and All) . Diese unter dem Begriff der "Ding-Lyrik" gefaßte Dichtung wird im ersten Teil der Arbeit im biographischen und kulturellen Umfeld ihrer Genese vorgestellt, während der zweite Teil auf dieser faktischen Basis zur Abstraktion poetologischer Grundkonstanten fortschreitet. Die Arbeit schließt mit einem Einordnungsversuch von Williams' "Ding-Lyrik" in den Kontext der Moderne.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der Imagismus - Der malerische Modernismus in der frühen Ding-Lyrik - Der Objektivismus - Die Idee des contact - Imitation und Kopie - Poetizität des Banalen - Lyrik als Konzeptualismus-Kritik - Autonomie-Ästhetik und Referentialität - Williams als Paradigma der Moderne.
(Author portrait)
Der Autor: Franz Meier wurde 1958 in Landshut geboren. Von 1979 bis 1986 studierte er Anglistik und Germanistik an der Universität Regensburg. Von 1986 bis 1990 war er wissenschaftliche Hilfskraft am dortigen Lehrstuhl für Englische Philologie. Seit der Promotion 1990 ist der Autor wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Englische Philologie der Universität Regensburg. Die vorliegende Dissertationsarbeit wurde mit dem Preis der Dr. Katharina Sailer-Stiftung und dem Kulturpreis Ostbayern der OBAG ausgezeichnet.



