Description
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Die britische Stahlindustrie erfuhr während der vergangenen 20 Jahre eine tiefgreifende Restrukturierung. Ausgangspunkt war 1967 die Verstaatlichung der Mehrheit der Eisen- und Stahlerzeuger und deren Zusammenschluß zur British Steel Corporation. Der Weg bis zur Reprivatisierung der BSC 1988 war gekennzeichnet durch eine radikale Schrumpfkur mit weitreichenden Standortschließungen und Kapazitätsreduktionen. Das Ergebnis ist eine Struktur mit fünf küstennahen Produktionszentren, die mit einer Reihe binnenländischer Stahl- und Walzwerke verbunden sind. Die Arbeit schildert anschaulich und detailreich den für den Schrumpfungsprozeß wichtigen Aspekt der Standortauswahl und zeichnet die seinerzeit maßgeblichen Standortüberlegungn nach.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Zeitverlauf - Die British Steel Corporation im Spannungsfeld von Wirtschaft und Politik - Die betriebswirtschaftlichen Kennzahlen - Die Standortentwicklung der BSC im Zeitverlauf.



