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Description
(Text)
Während Virginia Woolfs Romane Gegenstand zahlloser Interpretationen sind, haben ihre nichtfiktionalen Schriften, insbesondere ihr breites literaturkritisches Oeuvre, bislang nur wenig Beachtung gefunden. Durch eine Rekonstruktion von Woolfs philosophischen Grundanschauungen und ihrer produktions-, rezeptions- und darstellungsästhetischen Überlegungen versucht diese Studie, Woolfs Ästhetik in ihrem systematischen Zusammenhang darzustellen und die Integrativität und Kohärenz der zugrundeliegenden Literaturtheorie aufzuweisen, vor deren Hintergrund auch Woolfs Theorie des 'Neuen Romans' verständlich wird.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Verhältnis zwischen Literatur und Wirklichkeit - Androgynität - Kunst versus Propaganda - Woolfs Begriff von der Form des Kunstwerks - Eine "weibliche" Ästhetik? - Feministische Aspekte von Woolfs Literaturtheorie und -kritik.
(Review)
"Schon allein das Zusammenstellen und Katalogisieren der gewaltigen Materialfülle, die erst in den letzten Jahren in größeren Sammlungen veröffentlicht wurde, ist ein verdienstvolles Unterfangen. ... Die Auswahl der sich ergänzenden Aspekte leuchtet ein und auch die Kohärenz der Ästhetik Woolfs, die bislang bestritten wurde, ist eindeutig bewiesen." (Iris Bünsch, Literatur in Wissenschaft und Unterricht)
"Das Buch dürfte in keinem Apparat für ein entsprechendes thematisches Hauptseminar fehlen und gehört deshalb in jede Institutsbibliothek." (Wolfgang Wicht, Zeitschrift für Anglistik und Amerikanistik)