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Description
(Text)
Die moderne Theologie des 14. Jahrhunderts (Skotus, Ockham) entdeckte das Individuum und vertraute der moralischen Kraft des Menschen. Dagegen aber erhob sich Protest, in England durch Thomas Bradwardine, auf dem Festland durch den Pariser Magister Gregor von Rimini OESA (verst. 1358). Dieser befaßte sich mit dem späten Augustin und kam im Gegensatz zu seinen Zeitgenossen zu ganz anderen Lösungen. Seine Anthropologie ist herausfordernd antipelagianisch: Der Mensch, ein Gefangener seiner Ursünde, ist sündiger Natur und leistet deshalb nur Sünden. Allein was Gott ihm durch die Gnade zu tun aufgibt, ist moralisch gut. In der Anthropologie verwirklicht Gregor ein Stück reformatorischer Theologie vor der Reformation.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gott als die Grundbedingung des Menschen - Der Mensch und seine Unfähigkeit zum moralisch Guten - Natur und Freiheit - Der Streit um die Freiheit von Thomas von Aquin bis Gregor von Rimini - Die Notwendigkeit der Gnade.
(Review)
"... nadie puede negarle el mérito de haber insertado el agustinismo en el marco de la teología escolástica. De ahí la importancia del libro de Santos Noya. Como escribe, ningún teólogo ha acentuado como Gregorio de Rímini la maldad radical del hombre, pero tampoco nadie como él ha colocado en el centro mismo de la existencia humana el amor." (J.L. Sáenz, Helmantica)