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Description
(Text)
Themenschwerpunkt ist der Rechtstransfer aus dem deutschsprachigen Mitteleuropa nach den USA und von hier zurück in die Länder des Deutschen Bundes. Beispielhaft hierfür stehen die Erbgewohnheiten deutscher Auswanderer und die Vorbildhaftigkeit der USA auf die Verfassungsdiskussion in der Frankfurter Nationalversammlung und im österreichischen Reichstag 1848/49. Den politisch-kulturellen Hintergrund veranschaulicht die Rechtslage der Auswanderer in ihrer alten Heimat und das Fortleben der 1848er-Tradition in den USA.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Transatlantische Kulturbeziehungen - Amerika-Auswanderung aus Salzburg und Oberösterreich - Transfer deutscher Rechtsvorstellungen nach Nordamerika - Nordamerikanische Verfassungstradition und mitteleuropäische Tendenzen - Nordamerika in der Verfassungsdiskussion der Frankfurter Nationalversammlung und des österreichischen Reichstags 1848/49 - Fortsetzung der deutschen 1848er-Tradition in der Erhebung der Deutschen in St. Luis 1861.
(Review)
"Mit den vielfältigen Forschungsansätzen dieses höchst verdienstvollen Bandes ist eine breite Schneise auf einem bisher wenig bekannten Terrain geschlagen worden." (Dietmar Willoweit, IPR und Europarecht)
(Author portrait)
Der Herausgeber: Wilhelm Brauneder wurde 1943 geboren. Dozent (seit 1972), ordentlicher Professor an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien (seit 1980); Mitherausgeber u.a. der «Zeitschrift für Neuere Rechtsgeschichte»; Arbeitsgebiete: Verfassungsgeschichte (insbes. «Österreichische Verfassungsgeschichte», 5. Aufl. 1989), Privatrechtsgeschichte, Familienrecht und Verfassungsrecht. Wissenschaftlicher Leiter des Ludwig-Boltzmann-Instituts für internationale Kultur- und Wirtschaftsbeziehungen.