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Description
(Text)
Ernst Meister (1911-1979), Lyriker aus Hagen, Träger zahlreicher Literaturpreise, hat ein umfangreiches, von Forschung und Publikum kaum gewürdigtes Werk hinterlassen. Neben Gedichten finden sich Hörspiele, Dramen, Erzählungen und Aphorismen, die zum Teil noch nicht einmal veröffentlicht sind. Die Arbeit untersucht entscheidende Themen und Funktionsmechanismen der entgegen Meisters Selbsteinschätzung schwierig und "hermetisch" genannten Lyrik. Kunst, Gott und Mensch sind vornehmste Gegenstände der Gedichte, die wichtige Strömungen vor allem der Moderne aufgreifen, verarbeiten und im Dienste eines philosophisch geschulten Verlangens nach Erkenntnis zu Ende denken.
(Table of content)
Literarisches Spiegelkabinett: "Lob des Herkommens" - "Poesie ist Poesie ist Poesie ist...": Die poetologischen Gedichte - "Gott, dieser Gott: der gehöhlteste Name": Meisters Auseinandersetzung mit dem Christentum - "Je, c'est rien": Zwischen Tier und Tod - Meister Mensch der Späte.
(Review)
"Mit seinen Klärungen zur Poetologie, zur - negativ bestimmten - Religion und zum Menschen- und Geschichtsbild M.s hat der Verf. einen Grundstein für das zu erhoffende Gebäude der M.-Forschung gelegt." (Theo Buck, Germanistik)