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Description
(Text)
Die Frage nach raumstrukturellen Wirkungen von Transformation als Folge politischen Handelns findet in der theoretischen Auseinandersetzung mit Transformation bisher kaum Beachtung. Die Analyse der mittelasiatischen Transformationsregion kommt zu dem Ergebnis, dass es eine große Varianz an raumstrukturellen Wirkungen von Transformation gibt, welche sich anhand der Analyse regionaler Disparitäten feststellen lassen. Die stärksten raumstrukturellen Wirkungen zog dabei der Prozess der Nationenbildung nach sich, der zu einer disparaten Entwicklung in Mittelasien führte und die Problematik der Gleichzeitigkeit von Nationenwerdung und Transformation deutlich macht. Die Bedeutung der Ausgangsbedingungen wird vor allem bei den aktuellen Entwicklungen von Konfliktpotentialen in Mittelasien und spezifisch im Fergana-Tal deutlich. Vordergründige Konflikte um Ressourcen spiegeln dabei historisch persistente regionale Identitäten und Machtverhältnisse wider, die den Transformationsprozess unddie Nationenwerdung gefährden können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Analyse von Transformationsräumen - Theoretische Konzeption - Methodische Grundlagen - Mittelasien - Mittelasien: Russische Kolonisation und Sowjetisierung - Transformation in Mittelasien - Fallstudie: Fergana-Tal.
(Author portrait)
Die Autorin: Claudia Stein, geboren 1969 im Kreis Aachen, Studium der Geographie, Biologie und Entwicklungssoziologie an der Universität Bonn seit 1990, Diplom 1997. Promotionsstudium im Fach Geographie in Bonn von 1997 bis 2001. Von 1998 bis 2000 Graduiertenstipendium des Landes Nordrhein-Westfalen und DAAD-Stipendiatin. Seit 2001 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Geographischen Institut der Universität zu Köln.



