Die rechtliche Beurteilung von Parodien im nationalen Urheberrecht der Mitgliedstaaten der EU : Dissertationsschrift. (Europäische Hochschulschriften Recht .3579) (2003. XII, 248 S. 21 cm)

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Die rechtliche Beurteilung von Parodien im nationalen Urheberrecht der Mitgliedstaaten der EU : Dissertationsschrift. (Europäische Hochschulschriften Recht .3579) (2003. XII, 248 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631399453

Description


(Text)
Die Kunstgattung der Parodie ist seit der griechischen Antike von besonderer kultureller Bedeutung. Sie ist gekennzeichnet durch die humoristische Bearbeitung einer Vorlage. Handelt es sich bei der Vorlage um ein urheberrechtlich geschütztes Werk, entstehen zwangsläufig Konflikte mit dessen Urheber. In dem schwierigen Grenzbereich zwischen Bearbeitung, Plagiat und freier Benutzung ist die Parodie in den Urheberrechtsordnungen aller EU-Mitgliedstaaten anzusiedeln. Als grenzüberschreitendes kulturelles Phänomen verlangt die Parodie einen vergleichenden Ansatz, den diese Studie anstellt. Es wird ein Vorschlag für eine einheitliche Lösung, die nach diesem Vergleich und angesichts der fortschreitenden Harmonisierung des Urheberrechts in Europa notwendig erscheint, entwickelt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Phänomen der Parodie in seinen künstlerischen und rechtlichen Zusammenhängen - Die Geschichte der Parodie und ihr Begriff in der Literaturwissenschaft - Betrachtung unter dem Aspekt des Urheberrechts - Die Behandlung des Phänomens in den EU-Staaten ohne gesetzliche Sonderregelung für die Parodie, aber mit gesetzlich geregeltem Institut der freien Benutzung - Staaten, die weder eine gesetzliche Sonderregelung für Parodien noch eine solche für freie Benutzungen allgemein vorsehen - Die Parodie im System des Copyright - Staaten mit Sonderregelung für Parodien - Rechtsvergleich und Regelungsvorschlag.
(Author portrait)
Die Autorin: Kerstin Mauch wurde 1970 in Stuttgart geboren. Sie studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Nach dem Ersten Staatsexamen folgten ein Postgraduierten-Studium (LL.M.) am University College London, Großbritannien, und 1999 das Zweite Staatsexamen. Von 1999-2002 war Kerstin Mauch Rechtsanwältin in einer ausschließlich im Urheberrecht und Gewerblichen Rechtsschutz tätigen Kanzlei. Seit 2002 arbeitet sie im Justitiariat des Sender Freies Berlin.

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