Erinnerung in den metafiktionalen Werken von Boris Chazanov und Jurij Gal'perin : Verfahren zur Konstruktion von Realität, Identität und Text. Dissertationsschrift (Slavische Literaturen .31) (Neuausg. 2003. 380 S. 210 mm)

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Erinnerung in den metafiktionalen Werken von Boris Chazanov und Jurij Gal'perin : Verfahren zur Konstruktion von Realität, Identität und Text. Dissertationsschrift (Slavische Literaturen .31) (Neuausg. 2003. 380 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 380 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631399149

Description


(Text)
Erinnerung als Gegenstand literarischer Werke wird seit der Moderne in ihrer Funktionsweise in Frage gestellt und zum Thema metafiktionaler Texte gemacht. Dem geht diese Arbeit anhand einer detaillierten Studie von Erinnerung als literarischem Verfahren bei Boris Chazanov und Jurij Gal'perin nach. In einer Strukturanalyse werden Techniken der Erinnerungsdarstellung untersucht und anschließend die den Texten zu Grunde liegenden Konzepte von Erinnerung herausgearbeitet. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Ich-Erzähler Erinnerung als Verfahren zur Konstruktion der Realität, ihrer Identität und des Textes einsetzen. Die Untersuchung berücksichtigt Ansätze aus Narratologie, Autobiographieforschung, Erinnerungspsychologie sowie Metafiktionsforschung und erweitert die gängige Erzählertypologie.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Theoretische Grundlagen: Ich-Erzählung, Retrospektion, Metafiktion - Chazanov: Antivremja - Autobiographietheorie in Romanform, Nagl'far v okeane vremen , Chronika N., Dalekoe zrelisce lesov , Das Buch als Metapher für Erinnerung bei Chazanov - Gal'perin: Igraem bljuz - Doppel-Auto/Biographie im Blues-Stil, Most cerez Letu , Blues und Film als Metaphern für Erinnerung bei Gal'perin - Möglichkeiten und Grenzen von Erinnerung als Verfahren zur Konstruktion von Realität, Identität und Text - Register - Übersetzung der russischen Zitate.
(Author portrait)
Die Autorin: Ulrike Lange wurde 1966 in Göttingen geboren. Sie studierte Slavistik, Germanistik und Pädagogik an den Universitäten in Würzburg, Köln und Wolgograd, Russland. Nach Abschluss des Studiums war sie 1993 und 1995-1997 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Slavischen Institut der Universität Köln tätig, seit 1997 arbeitet sie am Institut für Slavistik der Universität Mainz. Im Jahre 2000 absolvierte sie eine Fortbildung zur «Beraterin für akademisches Schreiben». Promotion 2002 in Mainz; die Dissertation wurde mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ausgezeichnet.

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