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Description
(Text)
Die sozialwissenschaftliche Diskussion ist seit Mitte der 80-er Jahre in besonderer Weise von Thesen geprägt, die eine zunehmende Auf- und Ablösung sozialer Bindungen annehmen. Die vorliegende Arbeit bietet eine theoretische Präzisierung zur Individualisierung, ein Thema, das mit einem von der Soziologie bislang vernachlässigten Forschungsbereich, den sozialen Beziehungen, Bindungen und Kontakten verknüpft wird. Der Blick wurde zunächst zurück gerichtet auf die sozialen Bindungen in früheren Zeiten, und entlang vorliegender Forschungsergebnisse zu familialen und nichtfamilialen Bindungen wurde komprimiert die Frage eines veränderten sozialen Rückhaltes aufgearbeitet. Das Kernstück der Untersuchung bildet die Analyse der Veränderungen sozialer Beziehungen in der Phase des sozialen Umbruchs in Deutschland in den ersten Jahren nach der Wende.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Individualisierung in der klassischen und zeitgenössischen Soziologie - Theoretische Grundlagen der Individualisierung - Modellbildung - Empirische Forschungen zu sozialen Bindungen - Soziale Bindungen im Umbruch und Transformationsprozess in Deutschland seit 1989.
(Author portrait)
Die Autorin: Christine Posner, Jahrgang 1965, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Zentrum für Hochschulforschung und Qualitätssicherung an der Universität der Bundeswehr Hamburg. Nach dem Studium der Soziologie war sie an der Universität Hamburg tätig; von 1992-1995 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie, Schwerpunkt Methodologie und Datenverarbeitung und von 1996-1998 im Seminar für Jugendrecht und Jugendhilfe, Schwerpunkt Kriminologie. Arbeits- und Forschungsbereiche: Hochschulforschung und Evaluation, Individualisierung, soziale Bindungen.



