Description
(Text)
Traditionell wurden mit dem StSenkG die Steuersätze gesenkt und die Steuerbemessungsgrundlage verbreitert. Bereits das StSenkErgG machte allerdings klar, dass der historische Wildwuchs weiterhin mit Missbrauchsbekämpfungs- und Bereinigungsgesetzen gestützt werden muss. Denn so wie in der Vergangenheit hat der Gesetzgeber auch beim StSenkG die entscheidende Frage ignoriert, welche "Breite" die Steuerbemessungsgrundlage im Idealfall hat. Wurmsdobler nimmt die Steuerreform 2001 in Österreich zum Anlass und entwickelt einen investitionstheoretischen Ansatz zur Berücksichtigung einer standardisierten Eigenkapitalverzinsung im Rahmen der Einkommensermittlung. Das Modell gestattet einen Einblick in die aktuellen Effektivbelastungen und beleuchtet in einer Sensitivitätsanalyse die Wirkungsweise einer zinsbereinigten Gewinnbesteuerung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Modelltheoretische Grundlagen zur Messung von Steuerlast und Steuerwirkung - Effektive Grenzsteuerbelastungen bei nationaler und grenzüberschreitender Bestätigung unter dem Einfluss der Reformen.
(Author portrait)
Der Autor: Norbert Wurmsdobler, geboren 1971 in Passau. Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Passau. Diplom 1996. Von 1997 bis 2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Klaus Dittmar Haase. Steuerberaterprüfung 2001. Promotion zum Dr. rer. pol. 2002.
