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基本説明
Anglistik, Kaukasistik, Baltologie, Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft sowie Semiotik sind im Sammelband einschlägig vertreten.
Description
(Text)
Methodologische Fragestellungen sind von größter Wichtigkeit auch in geisteswissenschaftlichen Disziplinen wie der Linguistik. Dessenungeachtet fristet die Methodologiedebatte oftmals ein Mauerblümchendasein. Mit diesem Band wollen die Herausgeber und Beitragenden darauf hinweisen, daß es sehr wohl möglich ist, eine fruchtbare methodologische Diskussion auch über die engeren Fachgrenzen der Einzeldisziplinen hinaus, d.h. unter dem gemeinsamen linguistischen Dach zu führen. Anglistik, Kaukasistik, Baltologie, Germanistik und Allgemeine Sprachwissenschaft sowie Semiotik sind im Sammelband einschlägig vertreten. Die Beiträge liefern ein fachbezogenes Probleminventar und diskutieren die Grenzen und Möglichkeiten methodologischer Arbeit innerhalb der Disziplinen und darüber hinaus.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Winfried Boeder: Methodologie in der Kaukasistik - Werner Drossard: Typologie und Universalienforschung. Ein kurzer methodologischer Überblick - Kerstin Fischer: Linguistic Methods for Investigating Concepts in Use - Peter Holz: Qualitative Inhaltsanalyse als Methode der deskriptiven Linguistik. Pilot-Untersuchung: Synästhesie als metaphorischer Prozess in Parfumwerbetexten - Thomas Menzel: Refunktionalisierung vs. Abbau substantivischer Flexionsmarker in den slavischen Sprachen. Zur Frage der Erklärbarkeit im morphologischen Wandel - Baiba Metuzale-Kangere: Reflexive Nouns in Latvian - Martina Plümacher: Ist eine der Linguistik vergleichbare Bildwissenschaft möglich? - Martina Schrader-Kniffki: Methodologie in der Feldforschung - Ute Siewerts: Sprachgeschichte des Deutschen - zwischen Tradition und Moderne - Karl Heinz Wagner: Optimalitätstheorie - Wolfgang Wildgen: Vom Gen-Pool bis zur Sprachbiographie. Methoden der Sprachkontaktforschung.
(Author portrait)
Die Herausgeber: Thomas Stolz ist Professor für Linguistik an der Universität Bremen. Seine Hauptforschungsgebiete sind: Typologie, Sprachwandel, Sprachkontakt, Morphologie.
Katja Kolbe studiert an der Universität Bremen Linguistik und Romanistik.