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Description
(Text)
Das Recht zur Suspendierung des Arbeitsvertrages während des Arbeitskampfes ist bis heute nicht konsistent begründet worden. Der Grund liegt in der Entwicklung dieses Rechtsgebiets seit 1955. Darin ist ein Gestaltungsrecht ein systemwidriger Fremdkörper. Die vorliegende Arbeit versucht, die Voraussetzungen für ein gestaltendes und gleichrangig von der Gewerkschaft und dem Arbeitnehmer getragenes Suspendierungsrecht zu ermitteln. Zum einen bedarf es dafür eines neuen Ansatzes im Bereich der Grundrechtswirkung im Privatrecht. Zum anderen muß Art. 9 III GG und die Ableitung der Arbeitskampffreiheit entsprechend der anerkannten Paritätsratio neu strukturiert werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Umsetzung dieser Vorarbeiten auf die praktischen Problemfälle des Suspendierungsrechts.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Rechtsgeschichte - Neustrukturierung des Arbeitskampfrechts - Folgen im Tatbestand des Suspendierungsrechts - Folgen in der Rechtsfolge des Suspendierungsrechts.
(Author portrait)
Der Autor: Carsten W. Göbel wurde 1968 geboren und studierte an der Freien Universität Berlin von 1988 bis 1994 Rechtswissenschaft. Von 1995 bis 1997 absolvierte er das Referendariat im Bereich des Kammergerichts Berlin, wo er 1997 das Assessorenexamen ablegte. Seit 1998 ist er als Rechtsanwalt in Berlin zugelassen. Promotion 2001.