Description
(Text)
Können ordnungspolitische Probleme, welche sich aus der zunehmenden Globalisierung ergeben, mit Hilfe bereits bestehender Abkommen gelöst werden? Zur Beantwortung dieser Frage werden zunächst bereits bestehende uni-, bi- und supranationale Ansätze untersucht. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob eine neue, multilaterale Vereinbarung notwenig ist. Während der 1. Teil sich auf organisatorische Aspekte beschränkt, wird im 2. Teil die Problemstellung um eine politökonomische Perspektive erweitert. Hierbei steht das Verhalten der am politischen Entscheidungsprozeß beteiligten Akteure im Vordergrund. Wer ist für, wer ist gegen eine internationale Lösung? Was sind die Möglichkeiten, wo sind die Grenzen einer internationalen Wettbewerbsordnung?
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Uni-, bi- und supranationale Abkommen und Verträge zur Bekämpfung grenzüberschreitender Wettbewerbsbeschränkungen - Internationale Wettbewerbsordnung aus organisatorischer Sicht - Politökonomische Aspekte einer internationalen Wettbewerbsordnung.
(Author portrait)
Die Autorin: Anke Nagy wurde 1970 in Bensheim (Bergstraße) geboren. Sie studierte von 1992 bis 1997 Volkswirtschaftslehre an der Universität Mannheim und der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Von 1998 bis 2000 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Preis-, Markt- und Wettbewerbstheorie und -politik von Professor I. Schmidt, sowie am Lehrstuhl für Mikroökonomie, insbesondere Industrieökonomie von Professor U. Schwalbe an der Universität Hohenheim. Promotion 2002.