Description
(Text)
Ziel der Arbeit ist es, dem Begriff des gefährlichen Werkzeugs im StGB nach dem 6. StrRG eine einheitliche Gestalt in allen Normen zu verleihen, in denen er vorkommt. Dabei wird auf die neueren Ansätze der Gefährdungsdogmatik eingegangen. Darüber hinaus wird das traditionelle Verhältnis der Tatmittel Gift und gefährliches Werkzeug anhand der historischen Entwicklung des Zusammenspiels der Delikte der gefährlichen Körperverletzung und der Vergiftung aufgezeigt. Daraus wird das Verhältnis beider Normen in der aktuellen Rechtslage nach dem 6. StrRG abgeleitet. Im Rahmen der
177, 244, 250 steht die Erörterung der Rechtsprechung neben der Analyse der bislang vertretenen Lösungsvorschläge zur Auslegungsproblematik dieser Vorschriften im Mittelpunkt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Der Begriff des gefährlichen Werkzeugs in
224 I Nr. 2 - Restriktive Interpretation des
224 I Nr. 2 aufgrund der Einarbeitung der Vergiftung - Die Einfügung der Vergiftung in
224 I Nr. 1 - Das Verhältnis von Körperverletzung mittels eines gefährlichen Werkzeugs und Vergiftung - Die Bedeutung des Begriffs des gefährlichen Werkzeugs im übrigen StGB - Der Begriff des gefährlichen Werkzeugs in
244 - Der Begriff des gefährlichen Werkzeugs in
250 - Der Begriff des gefährlichen Werkzeugs in
177.
(Author portrait)
Der Autor: Christian Leißner, geboren 1975, nahm 1995 das Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln auf. Im Jahre 2000 legte der Autor sein erstes Staatsexamen ab.