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Description
(Text)
Die Beiträge setzen unterschiedliche Schwerpunkte. Wales, Schottland und Nordirland werden in ihrem gespaltenen Verhältnis zur britischen Nation dargestellt. Die Bretagne erscheint als Ort eines umfassenden renouveau culturel . Die baskische Rockszene illustriert die politische Instrumentalisierung, die Musikszene in Marseille verknüpft okzitanische Wurzeln mit multikulturellen Zielen. Triest stellt sich als vielfältige Stadtkultur dar. Für die auf dem Balkan beheimateten Aromunen geht es um die gemeinsame Sprache, während bei der kaschubischen Regionalkultur das neue Selbstbewusstsein und in Mecklenburg der Umgang mit den traditionellen Bräuchen im Vordergrund stehen. Was zunächst als Kaleidoskop der regionalen Möglichkeiten erscheint, wird im abschließenden Beitrag in das Bedingungsgefüge von Regionalisierung und Globalisierung gestellt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Eva Leitzke-Ungerer: Einführung: Regionalkulturen - ein europäisches Kaleidoskop - Holger Rossow: A (Dis)United Kingdom? Regionalkulturen auf den britischen Inseln - Eva Leitzke-Ungerer: Der renouveau culturel der Bretagne - Andreas Baumer: Rock radical : Musik und ethnisch-nationalistische Mobilisierung im Baskenland - Andreas Kisters: Troubadourlyrik im Reggaetakt, Arbeiterlieder in der Vorstadtdisco und provenzalische Volksweisen auf neuen Wegen. Zur okzitanischsprachigen Musikkultur aus Marseille - Lucio Perucchi: Die Stadt als Region: Triest - ein Mosaik der Kulturen - Rudolf Windisch: Die lateinisch-romanische Aromunen auf dem Balkan - Jan Conrad: Eine slawische Regionalkultur im nördlichen Polen. Die Kaschuben in Geschichte und Gegenwart - Christoph Schmitt: Tradition als Medium regionaler Identität. Formen des Brauchfolklorismus in Mecklenburg - Andrea Pagni: Ausblick: Europäische Regionalkulturen als Vernetzungsräume.
(Author portrait)
Die Herausgeberinnen: Eva Leitzke-Ungerer (geboren 1954) lehrt französische Landeskunde und Fachdidaktik an der Universität Rostock; im Wintersemester 2002/03 Fachdidaktik an der Universität Göttingen. Ihr Lehr- und Forschungsinteresse gilt Frankreichs Regionalkulturen sowie kreativen Unterrichtsverfahren.
Andrea Pagni (geboren 1953) ist Professorin für romanische Literaturwissenschaft und Didaktik an der Universität Rostock. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen in den Bereichen der interkulturellen Kommunikation, des Postkolonialismus und der Erinnerungskulturen.