Die Problematik der kirchlichen Fasten- und Abstinenzgesetzgebung (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .73) (2002. XIII, 281 S. 21 cm)

個数:
  • ポイントキャンペーン

Die Problematik der kirchlichen Fasten- und Abstinenzgesetzgebung (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .73) (2002. XIII, 281 S. 21 cm)

  • ウェブストア価格 ¥24,150(本体¥21,955)
  • PETER LANG(2002発売)
  • 外貨定価 EUR 94.35
  • 読書週間 ポイント2倍キャンペーン 対象商品(~11/9)
  • ポイント 438pt
  • オンデマンド(OD/POD)版です。キャンセルは承れません。
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631387634

Description


(Text)
Unmittelbar vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil besaßen in der katholischen Kirche Fasten und Abstinenz einen hohen Stellenwert. Die Fast- und Abstinenztage waren zahlreich (um 1860 waren es zirka 170). Sich gegen die Fasten- und Abstinenzgesetzgebung verfehlen, bedeutete fast immer, schwer sündigen; ähnlich gravierend waren Verfehlungen gegen die ebenfalls sehr strengen Vorschriften zur Eucharistischen Nüchternheit. Mit dem Zweiten Vatikanum zeichnet sich ein radikaler Wandel ab: Die Fast- und Abstinenztage werden auf zwei reduziert. Die Fastenzeit erhält die Bezeichnung "Österliche Bußzeit". Die Freitage werden "Bußtage" genannt. Die Katholiken dürfen nun an diesen Tagen den Fleischverzicht durch ein selbstgewähltes Freitagsopfer ersetzen. Einzelne Verfehlungen gegen die Fasten- und Abstinenzgesetzgebung stellen keine schwere Sünde dar. Die kirchliche Fasten- und Abstinenzpraxis hat dadurch drastisch an Bedeutung verloren. Dieser Umstand provoziert die Fragestellung, welche Bedeutung diesem Wandel beizumessen ist. In dieser Studie werden zunächst die Veranlassungen für den Wandel, der Wandel selbst, sowie dessen Folgen untersucht und dargestellt. Unter Heranziehung sowohl des geschichtlichen als auch des biblischen und des kirchengeschichtlichen Hintergrundes wird analysiert, wie der Wandel, der zur Zeit des Zweiten Vatikanischen Konzils eingeleitet wurde, insgesamt zu bewerten ist. In einem weiteren Schritt werden Perspektiven für eine künftige kirchliche Fasten- und Abstinenzpraxis aufgezeigt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die kirchliche Fasten- und Abstinenzgesetzgebung - Geschichtliche Befunde - Biblische Grundlagen - Kirchliche Praxis - Der Wandel durch das Zweite Vatikanum.
(Author portrait)
Die Autorin: Barbara Siebenbrunner wurde 1938 in Großraming (Oberösterreich) geboren. Von 1970 bis 1998 war sie Pastoralassistentin in der Diözese Linz. 1976/77 legte sie die Berufsreifeprüfung an der Universtität Salzburg ab. Das Studium der Theologie von 1977-84 in Linz beendete sie 1984 mit dem Magisterium. Das von 1992 bis 2001 dauernde Doktoratsstudium in Linz und Innsbruck schloß sie 2001 mit der Promotion in Innbruck ab.

最近チェックした商品