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Description
(Text)
Rational-Choice-Theorien gewinnen in der Empirischen Wahlforschung immer mehr an Bedeutung, obgleich deren klassische instrumentelle Variante noch nicht einmal erklären kann, warum sich Bürger überhaupt an demokratischen Wahlen beteiligen. Vor diesem Hintergrund wird die von Geoffrey Brennan und Loren Lomasky entwickelte pure theory of electoral preference vorgestellt, die Wählen als einen Akt expressiver Präferenzoffenbarung versteht. Die Implikationen dieser Theorie werden am Beispiel der Hamburger Bürgerschaftswahl vom 21. September 1997 einem empirischen Test unterzogen. Dabei wird erstmals das in der Markt- und Konsumentenforschung weitverbreitete Verfahren des Conjoint-Measurement auch auf die Analyse von Policy-Präferenzen übertragen. Da das Conjoint-Measurement in den empirisch arbeitenden Sozialwissenschaften noch weitgehend unbekannt ist, enthält die Arbeit eine kurze Überblicksdarstellung des Verfahrens.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Einleitung und Problemstellung - Theoretische Vorüberlegungen: Instrumentelle und expressive Rational-Choice-Theorien des Wählerverhaltens - Methodische Vorüberlegungen: Das räumliche Modell der Parteienkonkurrenz und die Conjoint-Analyse als Instrument zur Analyse von Policy-Präferenzen - Datenbasis und Operationalisierungen - Empirische Analysen - Schluß.
(Author portrait)
Der Autor: Markus Klein, geboren 1969, Studium der Politikwissenschaft, Publizistik und Pädagogik, Zweitstudium der Volkswirtschaftslehre, Promotionsstudium der Soziologie, Politikwissenschaft und Betriebswirtschaftslehre. 1993-1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Mainz. Seit 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung der Universität Köln.