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Description
(Text)
George Eliot nimmt in ihren Romanen eine Analyse des sozialen Lebens ihrer Zeit vor. Obwohl soziale Prozesse und deren Veränderung im 19. Jahrhundert in England unzweifelhaft zentrales Thema dieses Erzunzweifelhaft zentrales Thema dieses Erzählwerkes sind, stand eine Strukturanalyse der Eliotschen Romangesellschaften noch aus. Ziel dieser Studie ist deren systematische Untersuchung aus sozialwissenschaftlicher Perspektive und unter Verwendung moderner sozialtheoretischer Ansätze wie der Handlungs- oder der Systemtheorie. Es wird deutlich, dass Eliot in Reaktion auf soziale Probleme ihrer Gesellschaft eine Sozialtheorie in Romanform vorgelegt hat, in der Kommunikation, Interaktion und sozialem Handeln sowie dem Gedanken einer Konstruiertheit sozialer Strukturen besondere Relevanz zukommen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die ideale Gemeinschaft als Kommunikationsgemeinschaft - Institutionelle und kommunikativ-intersubjektive Antworten auf Fragen sozialer Ordnung - Elemente einer intersubjektiven Rechtsprechung - Interaktion als strategisches Machtspiel - Die gerechte Urteilsgemeinschaft von Außenseitern.
(Author portrait)
Die Autorin: Martina Engel, Jahrgang 1971, hat in Mannheim, Swansea und an der Freien Universität Berlin Anglistik und Germanistik studiert. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Frankfurt/M.