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Description
(Text)
Der Arbeitgeber hat die Möglichkeit, aufgrund einer bloßen Erwartung der zukünftigen Entwicklung eine wirksame Kündigung auszusprechen. Der Wiedereinstellungsanspruch des Arbeitnehmers stellt deshalb ein notwendiges Korrektiv dar, wenn der Kündigungsgrund noch während des Laufs der Kündigungsfrist entfällt. Neben der dogmatischen Herleitung des Wiedereinstellungsanspruches werden Fragen nach dessen Voraussetzungen, zeitlichen Grenzen und den im Arbeitgeberinteresse anzuerkennenden Ausnahmen beantwortet. Auf der Seite der Umsetzung des Wiedereinstellungsanspruches stehen Themen wie die der Sozialauswahl, möglicher Sekundäransprüche des Arbeitnehmers und der Durchsetzung des Wiedereinstellungsanspruches.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Prognoseprinzip - Herleitung - Voraussetzungen - Zeitliche Entstehungsgrenze - Fälle des überwiegenden Arbeitgeberinteresses - Sozialauswahl - Unterrichtungspflicht - Beteiligung des Betriebsrates - Sekundäransprüche - Durchsetzung.
(Author portrait)
Die Autorin: Diane Westera, 1973 in Uslar geboren, begann 1994, im Anschluss an einen Auslandsaufenthalt in Frankreich, das Studium der Rechtswissenschaften in Marburg und setzte es in Göttingen fort. Nach dem ersten juristischen Staatsexamen im Jahr 1999 promovierte sie unter der Betreuung von Professor Abbo Junker.



