Sozialdemokratie - Frau - Familie : Wie es in Österreich begann (Beiträge zur Neueren Geschichte Österreichs .20) (2002. 158 S. 210 mm)

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Sozialdemokratie - Frau - Familie : Wie es in Österreich begann (Beiträge zur Neueren Geschichte Österreichs .20) (2002. 158 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631386064

Description


(Text)
Die Autorin untersucht das offensichtliche Auseinanderklaffen der auf die "neue Arbeiterfamilie", einen (klein)bürgerlichen Familientypus, ausgerichteten Familienpolitik des "roten Wien" und der nie aufgegebenen sozialdemokratischen Forderung nach - auch innerfamiliärer - Emanzipation der Frau. Als wesentlichste Ursache hierfür ortet sie einerseits die teilweise auch heute noch im Kollektivbewusstsein der Menschen verwurzelte Überzeugung, das patriarchalische bürgerliche Familienmodell sei die Norm der Familie schlechthin und andererseits die Lehrmeinung der sicher auch von dieser Mentalität beeinflussten austromarxistischen Ideologen, die endgültige Befreiung der Frau könne erst nach Erreichen des revolutionären Ziels, das heißt im Sozialismus, Wirklichkeit werden. Bis dahin seien nur vorbereitende Reformen möglich.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Familienideologien - Herausbildung und Lebenswirklichkeit der Arbeiterfamilie im 19. Jhdt. - Österreichische Arbeiterbewegung und Frauenfrage - Entstehung der österreichischen Frauenorganisationen - Verelendung der Arbeiterfamilien im Ersten Weltkrieg - Der neue Staat: Vollendung der bürgerlichen oder soziale Revolution - Familienpolitik des Roten Wien: Ist die Konzeption der "neuen Arbeiterfamilie" mit der sozialdemokratischen Familienideologie vereinbar?
(Author portrait)
Die Autorin: Hilde Wondratsch, geboren 1921 in Brüx (Most) CSR, studierte in Prag, München und Wien Geschichte und Germanistik. Das Kriegsende erzwang zunächst den Abbruch des Studiums. Es folgte die Beschäftigung als Prokuristin in einem metallverarbeitenden Betrieb sowie die Tätigkeit als Wiener Landtagsabgeordnete. An der Universität Wien nahm die Autorin dann ihr Studium der Geschichte wieder auf und beendete es im Jahr 2001 mit Auszeichnung.

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