Description
(Text)
Die in transnationalen Konzernen häufig anzutreffenden finanziellen Stützungsmaßnahmen lassen Schwächen der Steuerrechtssysteme im Zusammenhang mit der Abgrenzung von betrieblicher und gesellschaftlicher Sphäre erkennen. Weder besteht international eine Übereinstimmung der maßgeblichen Abgrenzungskriterien noch sind multi- bzw. bilaterale Rechtsvorschriften geeignet, die Mängel der internen Rechtsordnungen in diesem Bereich zu heilen.
Diese Untersuchung beleuchtet sowohl Systemschwächen der nationalen Steuerrechtssysteme in Deutschland, Frankreich und der Schweiz als auch heute noch bestehende Verwerfungen im internationalen Steuerrecht. Basierend auf einer rechtsvergleichenden Darstellung können die Rechtsfolgen der Handlungsalternativen steuerplanerisch beurteilt und Entscheidungshilfen für die Steuerplanung abgeleitet werden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Grundlegung - Steuerwirkungen von Barzuschüssen und Forderungsverzichten in Deutschland, Frankreich, Schweiz - Steuerplanung mit Barzuschüssen und Forderungsverzichten im transnationalen Konzern - Zusammenfassung und Ausblick.
(Author portrait)
Der Autor: Andreas Sinz wurde 1968 in Villingen-Schwenningen geboren. Ab 1989 studierte er Wirtschaftswissenschaften in Stuttgart-Hohenheim mit betriebswirtschaftlichem Schwerpunkt. Seine berufliche Laufbahn begann 1994 in einer auf Wirtschaftsrecht spezialisierten mittelständischen Kanzlei in Freiburg. Seit 1998 ist er bei Ernst & Young in Freiburg tätig. Als Prokurist leitet er dort den deutsch-französischen Bereich und ist Mitglied des Kompetenzzentrums Deutschland/Schweiz.