Das Grundgesetz als prinzipaler Entscheidungsmaßstab bei der Landesverfassungsbeschwerde (Europäische Hochschulschriften Recht .3254) (2001. 276 S. 210 mm)

個数:

Das Grundgesetz als prinzipaler Entscheidungsmaßstab bei der Landesverfassungsbeschwerde (Europäische Hochschulschriften Recht .3254) (2001. 276 S. 210 mm)

  • オンデマンド(OD/POD)版です。キャンセルは承れません。
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631381212

Description


(Text)
Die Arbeit geht von der Frage aus, inwieweit die Verfassungsgerichte der Länder zur Kontrolle der fachgerichtlichen Anwendung von Bundesrecht berufen sind. Nach kritischer Betrachtung der Rechtsprechung beschäftigt sich die Untersuchung mit der grundsätzlichen Abgrenzung der Prüfungszuständigkeiten von Bundes- und Landesverfassungsgerichtsbarkeit. Der Verfasser entwickelt die These, daß die bisher angenommene Beschränkung der Landesverfassungsgerichte ausschließlich auf ihr jeweiliges Landesverfassungsrecht nicht zwingend durch Bundesrecht vorgegeben sei. Es müsse vielmehr nur gewährleistet sein, daß das Bundesverfassungsgericht seine vorrangige Entscheidungszuständigkeit für die Auslegung des Grundgesetzes abschließend zur Geltung bringen könne. Auf der Grundlage dieses Ansatzes versucht die Arbeit die Bedingungen zu benennen, unter denen ein Landesverfassungsgericht den Beschwerdeführer mit der Behauptung hören kann, er sei in einem seiner Bundesgrundrechte verletzt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Folgen der Prüfungslimitierung der LVerfGe für die Landesverfassungsbeschwerde - Ausweichkonstruktionen der Rechtsprechung (Parallel-, Spielraum- und Willkürkonstruktion) - Begründung der strikten maßstabsbezogenen Prüfungslimitierung durch Ernst Friesenhahn - Entwurf eines modifizierten Modells zur Abgrenzung von Bundes- und Landesverfassungsgerichtsbarkeit - Zur Auslegung des Begriffs "Grundrechte der Landesverfassung" in den landesrechtlichen Zuständigkeitsvorschriften - Zur "Einwirkungsrechtsprechung" des BVerfG - Auswirkungen der (nur) vorrangigen Entscheidungszuständigkeit des BVerfG für das GG auf das Verfahren der Landesverfassungsbeschwerde.
(Author portrait)
Der Autor: Bodo von Wolff, 1965 in Hannover geboren. Studium der Rechtswissenschaft an den Universitäten Göttingen und Freiburg i.Br. 1992 Referendarexamen in Freiburg. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Verwaltungsrecht mit Sozialrecht von Prof. Dr. Dieter C. Umbach, Universität Potsdam. Referendariat beim Kammergericht. 1995 Assessorexamen in Berlin. 1996 LL.M. Tulane Law School, New Orleans, USA. Rechtsanwalt in Berlin.

最近チェックした商品