Über die Bildung des älteren und des jüngeren Runenalphabets (Osloer Beiträge zur Germanistik .29) (Neuausg. 2001. 118 S. 210 mm)

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Über die Bildung des älteren und des jüngeren Runenalphabets (Osloer Beiträge zur Germanistik .29) (Neuausg. 2001. 118 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631380826

Description


(Text)
Runeninschriften im älteren Futhark sind in Dänemark seit etwa 200 n. Chr. belegt; in den südlichen und östlicheren Teilen der alten Germania tauchen sie erst später auf. Das deutet darauf hin, daß die Runenschrift kein gemeingermanisches Erbe ist, sondern erst um 180-200 n. Chr. in Dänemark gebildet wurde. Das runische Graphemsystem ist denn auch dem nordischen Phonemsystem jener Zeit genau angepaßt. Vermutlich wurde es von Anfang an als ein wohl durchdachtes System von 3 x 8 Phonemen gebildet, das Fremden schwer zugänglich war und sich als Geheimschrift eignen sollte. Der Runenschöpfer wird ein Mann mit guter Kenntnis sowohl der eigenen als auch der lateinischen Sprache gewesen sein.
Der Übergang von dem älteren zu dem jüngeren Runenalphabet vollzieht sich in zwei Phasen. Zuerst entstand 500-700 ein nach der Inschrift von Eggja benanntes Alphabet, in dem die älteren Runen für [ ], [ç] und /p/ außer Gebrauch kamen. Dann fand kurz nach 700 n. Chr. die große Umwälzung statt, als die Zahl der Runen von 21 auf 16 reduziert wurde, indem die stimmhaften Klusile d und g sowie die Rune w aufgegeben und die Vokale auf vier beschränkt wurden. Die Abhandlung versucht, z.T. im Anschluß an ältere Forschungsarbeiten, den sprachgeschichtlichen und systematischen Hintergrund dieser einzigartigen Umwälzung zu erklären.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Bildung des älteren Runenalphabets - Ursprung und Alter der Runenschrift - Verhältnis des älteren Runenalphabets zum germanischen Phonemsystem - Eigenarten des älteren Runenalphabets - Entwicklung des jüngeren Runenalphabets.
(Author portrait)
Der Autor: Ottar Grønvik wurde 1916 in Oslo geboren. Von 1935 bis 1946 studierte er Germanistik und Nordistik an der Universität Oslo, wo er danach bis 1986 wissenschaftlich tätig war. Seine wichtigsten Veröffentlichungen sind Runene på Tunesteinen (1981), Die dialektgeographische Stellung des Krimgotischen und die krimgotische 'cantilena' (1983), Runene på Eggjasteinen (1985), Über den Ursprung und die Entwicklung der aktiven Perfekt- und Plusquamperfektkonstruktionen des Hochdeutschen (1986), Fra Ågedal til Setre (1987), Fra Vimose til Ødemotland (1996) und Untersuchungen zur älteren nordischen und germanischen Sprachgeschichte (1998). 1994 erhielt Ottar Grønvik den Fridtjof Nansen-Preis für seine hervorragende Forschung auf dem Gebiet der Runologie und Altgermanistik.

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