Description
(Text)
Die Existenz je anderer Religionen mit konkurrierenden , ja einander ausschließenden Wahrheits- und Heilsansprüchen bedeutet eine elementare Anfrage an das Selbstverständnis der einzelnen Religion und verlangt nach einer zureichenden Verhältnisbestimmung. Diese bewegt sich traditionell auf jenen Bahnen, die der eigene Absolutheits- oder Superioritätsanspruch vorgibt und führt bei dessen engerer Auslegung zu einem sogenannten Ex - oder bei einer weiteren Interpretation zu einem Inklusivismus .
Eine prinzipielle (religiöse) Alternative dazu formuliert die Pluralistische Religionstheologie . In ihrer wohl beachtenswertesten Version, dem Werk John Hicks , erwächst sie aus grundlegenden philosophischen und theologischen Erwägungen, deren eingehende Diskussion für jede Theologie unumgänglich scheint.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Religionsepistemologie - Eine irenäische Theodizee - Eschatologie - Unterwegs zur Pluralistischen Religionstheologie: Wider die religionellen Absolutheitsansprüche - Im Umfeld der Pluralistischen Hypothese - Die Pluralistische Hypothese als Zentrum der Pluralistischen Religionstheologie - Die Christologie als Anwendungsfall.
(Author portrait)
Der Autor: Bernd Elmar Koziel, geboren 1966 in Ansbach. Studium der Theologie in Bamberg, Tübingen und Innsbruck. 1992 Priesterweihe. 2000 Promotion zum Dr. theol. Derzeit tätig in der Pfarrei Nürnberg-Allerheiligen.



