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Description
(Text)
Das Phänomen der fehlergenerierenden Ähnlichkeiten zwischen und innerhalb von Sprachen ist seit langem beobachtet und mit unterschiedlicher Terminologie beschrieben worden. Dem Terminus faux ami kommt dabei eine Führungsposition zu. Diese Arbeit versucht, die terminologische Fülle zu sichten und die Komplexität der damit verbundenen Sachverhalte darzustellen.
Den Hauptteil nimmt eine umfangreiche empirische Studie ein. Einem Zufallskorpus werden faux-amis -Produkte entnommen und in Aufgabenstellungen eingearbeitet. Bei der Auswahl stützt sich der Autor auf den Begriff der 'perceived similarity'. Anhand des erstandenen Textkorpus ist es dem Autor möglich, Fehlerprodukte zu beschreiben und sie nach Ursachen und prozessualen Faktoren zu interpretieren.
Auf der Basis dieser Interpretation entwickelt der Autor abschließend didaktische Strategien der Wortschatzarbeit im Bereich der faux amis .
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Faux amis als Gegenstand der Sprachwissenschaft - Faux amis als Gegenstand der Psycholinguistik - Empirische Untersuchung von Schülerarbeiten der SI (Realschule/Gymnasium) - Darstellung der sog. faux amis in Korpus II - Fremdsprachendidaktische Überlegungen.
(Author portrait)
Der Autor: Jürgen Mertens, geboren 1961, Studium der Fächer Französisch, Englisch und Pädagogik in Weingarten, Bristol und Rennes; langjährige Tätigkeit als Lehrer an Haupt- und Realschulen. 1990/91 Promotionsaufbaustudium an der Pädagogischen Hochschule Freiburg; 1998 Promotion (Dr. paed.) an der Pädagogischen Hochschule Weingarten. Seit 1999 Habilitand im Fach Französisch an der Pädagogischen Hochschule Freiburg; Arbeitsschwerpunkte: Wortschatzdidaktik; Fremdsprachen in der Grundschule; Fortbildungskonzepte für Lehrerinnen und Lehrer.