Corpi/Körper : Körperlichkeit und Medialität im Werk Pier Paolo Pasolinis (Neuausg. 2001. 192 S. 210 mm)

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Corpi/Körper : Körperlichkeit und Medialität im Werk Pier Paolo Pasolinis (Neuausg. 2001. 192 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783631378274

Description


(Text)
Diese Arbeit wurde mit dem Premio Flaiano 2002 für Italianistik ausgezeichnet.
"Coperto di cicatrici, sono riuscito a sopravvivere" (Pasolini) - Das problematische Verhältnis zu seinem eigenen - homosexuellen - Körper erklärt die überragende Bedeutung, die das Thema der Körperlichkeit in Pasolinis gesamtem Schaffen einnimmt, von den frühen Narziß-Gedichten bis zu Salò und Petrolio . In den schönen und häßlichen, erhabenen und grotesken, unschuldigen und verdorbenen, in den kreatürlichen, leidenden, gekreuzigten Körpern seiner Protagonisten macht Pasolini seine Gesellschaftsutopie und Gesellschaftskritik sinnlich erfahrbar. Doch der Körper ist nicht allein autobiographische Obsession, thematische Konstante, Projektionsfläche utopischer Hoffnungen und apokalyptischer Ängste, sondern die zeichentheoretische Grundkategorie einer intermedialen Ästhetik, deren Originalität erst in jüngster Zeit wiederentdeckt wird.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Peter Kuon: Corpi/Körper: Pier Paolo Pasolini - Angela Oster: 'Il gran salto' - Pier Paolo Pasolinis häretische Poetologie des Kinos - Fabien S. Gérard: Una passione per le immagini - Roberto Calabretto: Corpi danzanti nel cinema e nella narrativa di Pier Paolo Pasolini - Birgit Wagner: La Ricotta . Körper, Medien, Intermedialität - Gerhild Fuchs: Die Unschuld der Körper als Utopie: Pasolinis Trilogia della vita - Luciano De Giusti: L'oralità poetica nel cinema - Hermann H. Wetzel: "Il mondo non mi vuole più e non lo sa" Zur Ikonographie einer späten Zeichnung Pasolinis - Sabine Kleine-Roßbach: Literaturkörper - Filmkörper: Sades 120 journées de Sodome und Pasolinis Salò o Le 120 giornate di Sodoma - Irmgard Scharold: "...come una cateratta" - Der Strom des Begehrens: Petrolio , Pasolinis finaler Zeichenpotlatsch - Michael Aichmayr: Pasolini-Rezeption im italienischen Film der Gegenwart.
(Author portrait)
Der Herausgeber: Peter Kuon, geboren 1953, ist Professor für Romanische Philologie an der Universität Salzburg. Monographien zur literarischen Utopie zwischen Humanismus und Aufklärung und zur kreativen Aneignung der Divina Commedia in der Erzählliteratur der Moderne; Sammelbände zu Weltuntergangsvisionen in der Literatur des 20. Jahrhunderts, zur italienischen Stadtliteratur und zur französischen OULIPO-Gruppe; Aufsätze zur vergleichenden und romanischen Literaturwissenschaft.

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