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Description
(Text)
Das "sokratische Textgespräch" ist ein neues Modell der offenen, schülerorientierten Gesprächsführung im fremdsprachlichen Literaturunterricht. Als Kern dieser Arbeit wird das Modell aus Heckmanns philosophiedidaktischem Ansatz des "sokratischen Gesprächs" entwickelt. Auf der Grundlage einer literaturtheoretischen Positionsbestimmung, welche Gadamers Hermeneutik mit Poppers kritischem Rationalismus verbindet, wird somit eine ganz unterrichtspraktische Konzeption des literaturdidaktischen Evaluierungsgesprächs für den Englischunterricht mit Fortgeschrittenen vorgestellt. Die empirische Überprüfung dieses Gesprächsmodells findet anhand einer Unterrichtsreihe zu war poetry statt, welche der Autor in einem Hamburger Englischleistungskurs durchführte. Das Buch enthält ausführliche Analysen der dokumentierten Unterrichtsgespräche und schließt mit der Auswertung einer Schülerbefragung zum erlebten Unterricht, deren Ergebnisse die Praxistauglichkeit des "sokratischen Textgesprächs" eindrucksvoll bestätigen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Literaturtheoretische Positionsbestimmung: zwischen Objektivismus und Relativismus - Gadamers Hermeneutik und Poppers kritischer Rationalismus: eine Synthese - Didaktische Grundlegung: das "Sokratische Textgespräch" im englischen Literaturunterricht - Empirische Überprüfung: eine Unterrichtsreihe zu war poetry - Dokumentation und Analyse exemplarischer Stundenausschnitte - Auswertung der Pilotstudie: der Unterricht im Urteil der Schüler.
(Review)
"Ein hervorragender neuer Beitrag zum Lerngespräch über Literatur im Englischunterricht."
(Hugo Stiller, Mitteilungsblatt FMF)
"Die aus der Praxis gewonnenen und für die Praxis gedachten Einsichten sind sehr transparent beschrieben und sowohl für Lehrkräfte im Referendariat als auch für bereits länger praktizierende bestens geeignet. [...] Für den Leser ist dieses Buch sicherlich sehr Gewinn bringend, zumal es neben geeigneten Texten, die zur individuellen Betroffenheit bei den Lernenden führen, auch ganz konkrete Redemittelangebote für die Gesprächsführung auflistet [...]."
(Werner Kieweg, Der fremdsprachliche Unterricht Englisch 5/2001)
(Author portrait)
Olaf Jäkel, Dr. phil., ist Professor für anglistische Sprachwissenschaft und Didaktik im Seminar für Anglistik und Amerikanistik am Institut für Sprache, Literatur und Medien der Universität Flensburg; dort ist er außerdem Sprecher der Forschungsgruppe Englischunterricht (F-EU). Seine wichtigsten Arbeitsgebiete sind die kognitiv-linguistische Metaphernforschung, die komparative Untersuchung von Bedeutungsinkongruenzen, die Unterrichtsforschung zu «English Classroom Discourse», Grundschulenglisch als «Playful English Teaching (PET)» sowie das Sokratische Textgespräch im Englischunterricht.



