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Description
(Text)
Das Psychodrama J.L. Morenos findet zunehmend Anwendung außerhalb der Psychotherapie - auch in der Sozialpädagogik, ohne daß eine theoretische Legitimation dieses Transfers erfolgt. Diese Lücke schließt Rosenhagens Untersuchung. Zunächst wird, um ein fachliches Fundament zu haben, das Theoriedilemma der Sozialpädagogik durch Reformulierung einer geisteswissenschaftlichen Sozialpädagogik in der Tradition Pestalozzis und Nohls gelöst.Vor diesem Hintergrund wird dann das Werk Morenos in Theorie und Praxis auf den sozialpädagogischen Prüfstand gestellt - mit differenzierten Ergebnissen, die sowohl für Praktiker als auch für künftige Forschungen einige Anregungen bieten. Außerdem wird der Leser mit der Geschichte und der Theorie der sozialpädagogischen Wissenschaft von ihrer Gründung bis in die 1920er Jahre vertraut gemacht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die Begründung der Sozialpädagogik durch Pestalozzi - Ihr theoretisches Moratorium im 19. Jh. - Die Sozialpädagogik Herman Nohls - Der Wissenschaftscharakter der Sozialpädagogik - Die sozialpädagogische Relevanz des Werkes J. L. Morenos bzgl. Axiologie, Theorie, Forschung und Methodik.
(Author portrait)
Der Autor: Günter Rosenhagen, Jahrgang 1961, Diplom-Sozialpädagoge. Studium der Sozialpädagogik 1982-1989 an der Universität Lüneburg. 1990-1995 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sozialpädagogik der Universität Lüneburg. Seit 1996 am Zentrum für angewandte Gesundheitswissenschaften der Universität Lüneburg und der Fachhochschule Nordostniedersachsen in der Suchtforschung tätig. Außerdem Lehrbeauftragter der Universität Lüneburg und Redakteur des Lexikons der Sozialpädagogik und Sozialarbeit. Veröffentlichungen in den Bereichen Sozialpädagogik, Psychodrama, Suchtprävention.