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Description
(Text)
Die Einführung des Kabel- und Satellitenfernsehens Mitte der 80er Jahre führte zur Liberalisierung des Fernsehmarktes in Deutschland. Die sich seit Mitte der 90er Jahre anbahnende Digitalisierung des Fernsehens signalisiert einen noch tiefgreifenderen Strukturwandel im Fernsehen, wobei die Existenz des gebührenfinanzierten öffentlichen Fernsehsektors zunehmend in Frage gestellt wird. Zur Beurteilung der Notwendigkeit zur Beibehaltung des öffentlichen Fernsehsektors sind folgende Fragen zu beantworten: Erstens, wie sind die Realisierungschancen der technologischen Innovation zu bewerten, vor allem unter Berücksichtigung der ökonomischen Chancen des Vielkanalfernsehens? Zweitens, wie schnell kommt es einerseits zu einer wesentlichen Gewichtsverlagerung von Vollprogrammen hin zu Spartenprogrammen und andererseits von dem gebühren- und werbefinanzierten hin zum entgeltfinanzierten Fernsehen? Drittens, in welcher Form können die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten ihre Gebührenfinanzierung legitimieren; können privat-kommerzielle Fernsehveranstalter vielfältige Programmangebote leisten oder nicht?
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Realisierungschancen technologischer Innovationen im Fernsehen - Wirtschaftlichkeitsaussichten des Vielkanalfernsehens - Gewichtsverlagerung der Rundfunkfinanzierungsquellen - Legitimationsgrundlagen der Gebührenfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Fernsehens.
(Author portrait)
Der Autor: Nach dem Studium der Soziologie an der Korea und Sogang Universität in Seoul/Korea promovierte Sun-Young Chun 2000 an der Universität München mit dieser Arbeit bei Prof. Dr. Armin Nassehi. Sie ist Lehrbeauftragte an der Korea und Sogang Universität und arbeitet als wissenschaftliche Assistentin am Institute for Korean Society an der Korea Universität.