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Description
(Text)
Wenn sich eine Aktiengesellschaft nicht auf ihr Kerngeschäft konzentriert, sondern neue Branchen erschließt, müssen die Aktionäre mit Vermögenseinbußen rechnen. Eine Unternehmensdiversifikation kommt aber anderen Interessen, die den Vorstand beeinflussen können, oft sehr entgegen. Gegenstand dieser Arbeit ist die Frage, wie in der Aktiengesellschaft die Diversifizierungskompetenzen zwischen dem Vorstand und der Hauptversammlung, dem Organ der Aktionäre, verteilt sind. Die Studie berührt dabei ein breites Feld grundlegender Themen: Shareholder- und Stakeholderinteressen, Unternehmensgegenstand, Konzernbildung, ungeschriebene Hauptversammlungskompetenzen, Treuepflicht des Vorstands, rechtliche und marktliche Mechanismen der Vorstandskontrolle, Marktversagen bei Kompetenzregeln etc.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Begriff und Formen der Diversifikation - Vor- und Nachteile der Unternehmensdiversifikation für die Aktionäre - Empirische Untersuchungen zu Unternehmensdiversifikationen - Grundlinien der Diversifizierungskompetenzen: Vorstand - Hauptversammlung - Bewertung des Individualisierungsgebots (
23 Abs. 2 Nr. 2 2. Halbs. AktG) - Unternehmensgegenstand und Diversifizierungskompetenzen: Sonderfragen.
(Author portrait)
Der Autor: Maximilian Koch, geboren 1968, arbeitete zunächst als Angestellter in der Industrie und nahm 1988 das Teilzeitstudium der Wirtschaftswissenschaften an der FernUniversität Hagen auf. Ab dem WS 1990/91 studierte er zusätzlich Rechtswissenschaften an der Universität Osnabrück. Der Autor war von 1995 bis 1999 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Osnabrück beschäftigt. Seit 1999 ist er Referendar am Oberlandesgericht Oldenburg.