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Description
(Text)
Die Arbeit untersucht die Verfassungsentwicklung von Mosambik seit der Unabhängigkeit und die demokratische Transition der staatlichen Ordnung. Hierbei wird vergleichend die Entwicklung im südlichen Afrika einbezogen. Mosambik wurde am 25. Juni 1975 nach einem 15jährigen Befreiungskampf in die Unabhängigkeit entlassen. Die Unabhängigkeitsverfassung konstitutionalisierte den Herrschaftsanspruch der Befreiungsbewegung FRELIMO. Der Übernahme der Staatsgewalt von den Portugiesen folgte der Aufbau eines sozialistischen Staates und ein 16jähriger Bürgerkrieg. Erst durch den Einsatz von UN-Friedenstruppen konnten 1994 die ersten freien Wahlen des Landes abgehalten werden. Nach der erfolgreichen Einführung eines pluralistischen Systems gehört Mosambik nun zu den wenigen demokratischen Ländern im südlichen Afrika. Anders als in den meisten Nachbarstaaten hat in Mosambik die demokratische Verfassung die Ausübung der Staatsgewalt prägen können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die Transformation kolonialer Abhängigkeit in moderne Staatlichkeit - Die Verfassungsentwicklung seit der Unabhängigkeit - Verfassungswirklichkeit und Entwicklungstendenzen - Die demokratische Transition in Mosambik.
(Author portrait)
Der Autor: Andreas Rosenfeld wurde 1969 in Dortmund geboren. Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Würzburg und am University College Dublin. Juristischer Vorbereitungsdienst in Berlin und Kapstadt. Anschließend Promotion und Dozent für Europarecht an der Verwaltungsakademie Berlin. Seit 2000 Rechtsanwalt in einer internationalen Kanzlei in Berlin.