Description
(Text)
In Deutschland ist die Handhabung finanzieller Schäden privater Haushalte aus Elementarereignissen (z.B. Überschwemmungen) derzeit unbefriedigend, weil die Versicherungsmöglichkeiten de facto beschränkt und die staatlichen Finanzhilfen problematisch sind. Ziel dieser Arbeit ist es, die derzeitige Situation der Handhabung aufzuzeigen und Aspekte einer Neugestaltung zu unterbreiten. Neben einer empirischen Untersuchung zur Versicherung von Elementarrisiken werden die in einigen Bundesländern bestehenden Regelungen zur Gewährung staatlicher Finanzhilfen dargestellt und kritisch gewürdigt. In der versicherungswissenschaftlichen Literatur sind zentrale Aspekte der Versicherung von Elementarrisiken bisher kaum untersucht worden. Dazu gehört unter anderem die Frage, inwieweit Eingriffe in die Versicherungsmärkte, z.B. die Bildung eines Versicherungspools, rechtlich zulässig sind.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Empirische Untersuchung zur Versicherung von Elementarrisiken - Gewährung staatlicher Finanzhilfen - Möglichkeiten und rechtliche Rahmenbedingungen der Handhabung in Deutschland - Darstellung der Versicherungsmodelle im Ausland (Frankreich, Schweiz, Spanien, USA).
(Author portrait)
Die Autorin: Antonia Graff wurde 1970 in Roth geboren. Sie studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg und erwarb einen MBA an der Murray State University, Kentucky. Von 1996 bis 2000 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Versicherungsbetriebslehre, der Universität Regensburg und schloß dort ihre Promotion ab.



