Description
(Text)
Durch die Bemühungen um einen Zugang deutscher Unternehmen zu ausländischen Kapitalmärkten und die daraufhin entstandene Regelung des
292a HGB ist das Thema einer Angleichung bzw. Vereinheitlichung der verschiedenen nationalen Rechnungslegungsnormen wieder in den Blickpunkt einer breiten Öffentlichkeit gerückt. Die 4. EG-Richtlinie stellt einen der bisherigen Versuche dar, zu einer Angleichung der Rechnungslegungsvorschriften innerhalb Europas zu gelangen. Die Arbeit leistet an Hand der sogenannten generellen Aufwandsrückstellungen nach Art. 20 Abs. 2 der 4. EG-Richtlinie einen Beitrag zur Analyse der Erfolge dieser Bemühungen. Darauf aufbauend gibt sie Anregungen für die künftige Gestaltung von Vereinheitlichungs- und Harmonisierungsbestrebungen der internationalen Rechnungslegung.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zielkonzeption der 4. EG-Richtlinie - Anforderungen der Adressaten an den Jahresabschluss - Transformation der 4. EG-Richtlinie in nationales Recht (Ansatz, Bewertung, Steuer, Bilanzielles Gestaltungspotential, Anwendungsfälle) - Darstellung zieladäquater Bilanzierungsmöglichkeiten - Zukunft der internationalen Rechnungslegung.
(Author portrait)
Der Autor: Stephan Kaum wurde 1965 in Mönchengladbach geboren. Nach einer Bankausbildung studierte er von 1989 bis 1994 Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth und der ESC Nantes, Frankreich. 1995 bis 1999 Beschäftigung bei einer französischen Großbank im Bereich Kredit/Unternehmenssanierung. Seit 1999 Tätigkeit als Unternehmensberater. Berufsbegleitende Promotion 1997-2000 an der Universität Bayreuth.



