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Description
(Text)
Das Thema der Arbeit ist, die Bedingungen der Möglichkeit der Verstehbarkeit und Kommunikabilität des Todes in unserer modernen Gesellschaftsstruktur und nach der symbolischen Konstitution sozialer Wirklichkeit in der Moderne zu prüfen. Nach der Analyse der Charakteristika heutiger Thanatopraxis und -semantik wurde eine radikale Ausklammerung der Transzendenz(-erfahrungen) festgestellt. Wenn der Tod als Ende menschlichen Lebens zumindest mehr als eine bloße physiologische Tatsache und so kommunizierbar sein sollte, taucht die Frage der Transzendenz aber unausweichlich auf. Vor diesem Hintergrund wird mit unterschiedlichen soziologischen Gesellschaftstheorien geprüft, ob und inwieweit innerhalb des jeweiligen Theorierahmens immanentes Thematisieren der Transzendenz in der Moderne soziologisch generiert und bearbeitet werden kann und welchen Stellenwert dabei das Phänomen Tod hat.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Problematik des Sterbens und des Todes in der modernen Gesellschaft - Gesellschaftliche und kulturelle Rahmenbedingungen des modernen Sterbens und Todes - Soziologische Todesauffassungen und der Umgang mit dem Phänomen Sterben und Tod in der Moderne - Soziologische Fragestellung nach dem Sinn des Todes in der Moderne - Tod - Sinn - Transzendenz - Religion - "Wiederverzauberung" oder "Transzendenzoffenheit"?
(Author portrait)
Der Autor: Doo-Nam Chung wurde 1963 in Seoul/Korea geboren. Als Stipendiat der Friedrich-Naumann-Stiftung hat er an der FU-Berlin Publizistik und Politologie studiert, unter anderem vertiefte er seine medienpolitischen Kenntnisse durch ein Praktikum beim Deutschen Bundestag. Er ist als freier Journalist und Photograph tätig.



