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Description
(Text)
In diesem Buch beschäftigt sich der Autor mit dem Umdenkungsprozeß, der in der afrikanischen Germanistik stattfindet. Auf diesem Kontinent kann die Germanistik sich nicht an dem orientieren, was in der Vergangenheit stattgefunden hat. Die Überlegungen in dieser Arbeit sind profunde Auseinandersetzungen mit wichtigen Fragen, die Vertreter der "interkulturellen Germanistik", des DaF, der "Fremdheitsforschung" und der "Auslandsgermanistik" im In- und Ausland in den letzten Jahren gestellt haben. Die Schlußfolgerungen des Autors erweitern den Horizont des Faches und dokumentieren den Standpunkt eines Germanisten, der stärker den Blick auf den afrikanischen Kontinent richtet, ohne dabei die weltweite "Globalisierung" des kulturellen Dialogs zu verlieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die französische Bildungspolitik vor und nach der Unabhängigkeit der frankophonen Länder Afrikas - Zur französischen Rezeption der deutschen Kultur im Deutschunterricht und im Germanistikstudium - Frankophonie und Rezeption deutscher Kultur im afrikanischen Kontext - Zum Germanistikstudium im frankophonen Afrika - Zur Identität des Deutschunterrichts und des Germanistikstudiums im frankophonen Afrika.
(Author portrait)
Der Autor: El Hadj Ibrahima Diop promovierte 1985 zum Dr. phil. Studien- und Forschungsaufenthalte an der Pädagogischen Hochschule Freiburg im Breisgau und der Universität Essen. Habilitation 1998. Zur Zeit Dozent des Lehrstuhls Deutsche Literatur, Sprache und ihre Didaktik am Département d'allemand an der Ecole Normale Supérieure der Universität Cheikh Anta Diop, Dakar.



