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Description
(Text)
Die interdisziplinär angelegte Arbeit geht von der These aus, daß die hermetische Tradition (eine Bewegung, die in alten ägyptischen Lehren den Quell der Weisheit sah) in der Literatur und Geistesgeschichte des 16. und 17. Jahrhunderts eine bedeutendere Rolle gespielt hat, als ihr bislang zugebilligt wurde. Ziel dieser Studie ist es daher, anhand einer Rekonstruktion des hermetischen Denkansatzes und seiner Rezeptionsgeschichte durch eine genaue Untersuchung zahlreicher frühneuzeitlicher Texte und der zugehörigen Verfasserbiographien die eigentliche Bedeutung der hermetischen Tradition offenzulegen. Signifikante Punkte für eine Profilierung des hermetischen Ansatzes sind die Alchimie, die Vorstellung des Heliozentrismus, ein animistisches Denken, die Idee der Transmutation, der Willensfreiheit und Wiedergeburt. Eine zentrale Rolle kommt dabei der rosenkreuzerischen Bewegung, der Fruchtbringenden Gesellschaft und der schlesischen Dichtung eines Czepko und Scheffler, Opitz, Gryphius und Kuhlmann zu.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Einführung in die Thematik - Eine Rekonstruktion des hermetischen Denkansatzes anhand frühneuzeitlicher Textbeispiele - Kurze Blüte der Hermetik - Die hermetische Reformidee - Die Poetisierung der hermetischen Weltsicht - Andreas Gryphius, ein unerkannter Hermetiker.
(Author portrait)
Der Autor: Randolf Quade, geboren 1962, Fachlehrer für Deutsch und Philosophie für die Sekundarstufe I und II. Studium der Germanistik und Philosophie an der Universität Bochum; Wissenschaftlicher Mitarbeiter in Forschung und Lehre am Institut für Deutsch der Universität Umeå, Schweden. Seit 1999 Lehrer an der Gesamtschule Duisburg-Süd.



