Description
(Text)
Fundierte Prognosen sind eine wesentliche Voraussetzung für die rationale Produktions-, Finanz- und Investitionsplanung. Während Unternehmen seit geraumer Zeit komplexe Simulationsmodelle zur Optimierung von Arbeitsprozessen nutzen, beruhen Entscheidungen in der strategischen Unternehmensplanung vielfach noch immer auf naiven Prognoseverfahren. Mit Hilfe ökonometrischer Analysen lassen sich wirtschaftstheoretische Implikationen bei der Prognose berücksichtigen und statistisch bewerten. Im Rahmen dieser Studie wird ein disaggregiertes ökonometrisches Prognose- und Simulationsmodell konstruiert, das gesamtwirtschaftliche Einflüsse auf die elektromedizinische Industrie einbezieht und mit der Siemens AG ein Unternehmen der Branche modellmäßig erfaßt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Deskriptive Analyse der elektromedizinischen Industrie - Theoretische Grundlagen und empirische Modelle - Spezifikation und Schätzung des Industriemodells - Politiksimulation und Wechselkursszenarien.
(Author portrait)
Der Autor: Rudolf Meyer wurde 1939 in Winzer (Niederbayern) geboren. Studium der Allgemeinen Elektrotechnik an der Fachhochschule Coburg (Diplom 1968). Von 1968 bis 1996 Mitarbeiter der Siemens AG, Bereich Medizinische Technik in Erlangen. Zuletzt Leiter der Prozeßplanung im Geschäftsgebiet Angiographie. Teilzeitstudium der Wirtschaftswissenschaft an der FernUniversität Hagen (Diplom 1988). Promotion 2000.