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Description
(Text)
Die Arbeit führt eine statistische Erhebung und eine vergleichende Untersuchung zur Sprache des Argumentierens an Texten ausgewählter Presseorgane durch. Es wird ein vielstufiges Analysemodell vorgestellt, das den Vorzug hat, daß sprachliche Realisierungsformen von Argumenten verschiedener Ebenen (lexikalisch-semantische, syntaktische, pragmatische, etc.) gleichwertig erfaßt und so die sprachlichen Argumentationsstrategien innerhalb des Textvolumens gewichtet werden können. Sprachliche Strategien werden auf dem Hintergrund argumentationstheoretischer und stilistischer Arbeiten bestimmt. Nach einer Evaluation der Ergebnisse wird gezeigt, welche Presseorgane eine eher sachliche oder eine eher emotionale Argumentation bevorzugen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Objektive und subjektive Argumentationsstrategien in Leitartikeln - Gewinnung sprachlicher Daten für Statistik - Propositionale Umschreibung von Texten - Verifizierung und Falsifizierung von Propositionen - Analyseschritte - Emotionalitätsstärke - Evaluation - Sprachkulturunterschiede in den Medien.
(Author portrait)
Die Autorin: Éva Sáfár, 1967 in Pécs in Ungarn geboren, ist Forschungsmitarbeiterin im Bereich Informationssysteme an der Universität East Anglia, Norwich. Sie studierte Germanistik und Anglistik an der Humboldt Universität Berlin. 1991-1996 war sie Assistentin am Lehrstuhl für Germanistik in Pécs und 1996-1998 in Piliscsaba. 1999 promovierte sie in Germanistischer Linguistik an der Eötvös Lóránd Universität Budapest und erwarb den MSc in Künstlicher Intelligenz an der Universität von Edinburgh.