Description
(Text)
Der Autor untersucht die rechtliche Möglichkeit und die tatsächliche Erforderlichkeit der Anwendung des markenrechtlichen Erschöpfungsgrundsatzes auf Dienstleistungsmarken. Die Arbeit nimmt ihren Ausgangspunkt in der Darstellung des rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsstandes zum Begriff der Dienstleistung und seiner Abgrenzung zur Ware. Auf der Basis der Bedeutung und Wirkung des
24 MarkenG als Begrenzung des Markenmonopols werden die Themen Hilfswaren, materialisierte Dienstleistungen und reine Dienstleistungen herausgearbeitet. Anhand dieser Problemfelder wird aufgezeigt, daß die Begrenzung des Anwendungsbereichs des
24 MarkenG auf Warenmarken zu Wertungswidersprüchen innerhalb des MarkenG führt. Der Autor kommt daher zu dem Ergebnis, daß die Anwendung des
24 MarkenG auf Dienstleistungsmarken geboten und erforderlich ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Markenrechtliche Produktabgrenzung zwischen Ware und Dienstleistung - Umfang des Markenschutzes für Dienstleistungen - Bedeutung des Erschöpfungsgrundsatzes im MarkenG - Anwendung des
24 MarkenG auf Dienstleistungsmarken.
(Author portrait)
Der Autor: Jörg Preiss wurde 1971 in Bonn geboren. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes und der Referendarzeit in Düsseldorf ist der Autor gegenwärtig in der Markenabteilung eines in Stuttgart ansässigen, international tätigen Unternehmens beschäftigt. Promotion im Jahr 2000.



