Description
(Text)
Zentrales Element der Studie ist die im Postgesetz fixierte Preisregulierung bei Briefdiensten. Anhand einer ökonomischen Analyse des Gesetzes wird seine Eignung hinsichtlich der verfolgten volkswirtschaftlichen Ziele beurteilt. Als Referenznorm dienen die Ergebnisse eines hypothetischen Wettbewerbs. Die Autorin stellt heraus, ob die Macht der marktbeherrschenden Deutschen Post AG mit den im Postgesetz festgelegten Grundversorgungs- und Preisregulierungsverfahren beschränkt wird, inwieweit davon die Wettbewerbsfähigkeit der Deutschen Post AG betroffen ist und inwiefern folglich das Postgesetz dem Wettbewerb zuträglich ist.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Produktionsstruktur der Briefdienstleistungen - Die schleichende Liberalisierung: das neue Postgesetz - Grundlagen und Aspekte der Regulierung - Normative Ansätze zur Preisregulierung - Der Universaldienst und seine Finanzierung über den Ausgleichsfonds - Die Entgeltregulierung nach Abschnitt 5 PostG - Offener Dienstezugang und die Preisregulierung bei Teilleistungen.
(Author portrait)
Die Autorin: Claudia Lorentzen wurde 1972 in Fürth geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre in Nürnberg war sie von 1997 bis 2000 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Volkswirtschaftlichen Institut und am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Finanzwissenschaft, der Universität Erlangen-Nürnberg tätig.