Description
(Text)
Diese Arbeit wurde mit den folgenden Preisen ausgezeichnet:
Hochschulpreis 1999 des Deutschen Aktieninstituts
Borchers-Plakette 1999 der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule, Aachen
Förderpreis 2001 der Heinz-Ansmann-Stiftung
Ein IPO ist kein zwangsläufiges Ereignis in der Unternehmensentwicklung, sondern das Resultat einer Entscheidung im Gesellschafterkreis. Die Entscheidung wird von beauftragten Beratern und Emissionshäusern beeinflußt, die mit vermeintlichen IPO-Vorteilen werben. In einer mit Beispielen illustrierten Darstellung der IPO-Abwicklung werden zentrale Begriffe definiert. Finanzierungstheoretische Modelle dienen der Fundierung der behaupteten Vorteile. Aus den Modellen werden Hypothesen hergeleitet, die anhand aller deutschen Börsenneulinge zwischen 1959 und 1998 empirisch getestet werden. Die Arbeit ergänzt bislang unzureichende Befragungen und Länderverweise. Sie schließt die Lücke zwischen Behauptungen und Erkenntnissen zur Vorteilsnutzung. Die Untersuchung vermag die Entscheidungen für künftige IPOs zu objektivieren.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Entscheidung für ein IPO - Entscheidungsbeeinflussung durch IPO-Dienstleister - Theoretische und empirische Fundierung der behaupteten IPO-Vorteile - Aktienoptionen - Kreditkonditionen - Eigenkapitalbeschaffung - Absatzförderung - Vermögensdiversifikation - Anlegereuphorie - Vollständiger Ausstieg.
(Author portrait)
Der Autor: Andreas Langemann begann 1989 nach Ausbildung und Anstellung bei einer Bank das Studium der Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluß daran war er als Assistent am Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Finanzierung der RWTH Aachen tätig; Promotion 1999. Zur Zeit ist er bei WEDIT Deloitte & Touche für die Vorbereitung und Betreuung von Börsenkandidaten verantwortlich.



