Description
(Text)
Die Kontrolle des Vorstandes in der Aktiengesellschaft erfreut sich seit langem großer Aufmerksamkeit im betriebswirtschaftlichen wie im rechtswissenschaftlichen Schrifttum. Die Arbeit überträgt diese Diskussion auf den wirtschaftlich bedeutenden, im wissenschaftlichen Schrifttum aber sehr vernachlässigten großen Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit. Von allen Erörterungen im Detail abgesehen, geht es dabei um zwei Grundfragen: Erstens, wieweit lassen sich die Prüfkriterien, die in der Corporate Governance -Diskussion für die Aktiengesellschaft entwickelt worden sind, hierher übertragen? Zweitens, wie ist es in der Sache selbst im VVaG um die Kontrolle der Verwaltung, insbesondere durch Ausübung der Mitgliederrechte, aber auch durch sonstige Mechanismen, bestellt?
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Corporate Governance im VVaG - Marktverhalten der VVaG - Bildung der obersten Vertretung - Einfluß von Vorstand und Aufsichtsrat auf die oberste Vertretung - Anfechtungsklage im VVaG - Mitgliederrechte - Minderheitsrechte - Satzungsautonomie.
(Author portrait)
Der Autor: Carsten Hoppmann wurde 1971 in Hannover geboren. Von 1991 bis 1995 studierte er Rechtswissenschaften in Osnabrück. Von 1996 bis 1999 war er Doktorand am Institut für Handels- und Wirtschaftsrecht der Universität Osnabrück. Seit 1999 ist er Referendar im OLG Bezirk Oldenburg; er wurde 2000 promoviert.



