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Description
(Text)
In der Forschung wurde immer wieder über die These einer Kontinuität deutscher aggressiver Außenpolitik auch in der Weimarer Republik gestritten. Die Arbeit geht dieser Frage nach und unterstreicht vor allem die Politik des Konsenses mit den westlichen Staaten unter der Ägide Stresemanns. Besonders im Verhältnis zum faschistischen Italien, so die These, tritt die Grundtendenz deutscher Außenpolitik in der Zwischenkriegszeit zutage. Welche Rolle man dem faschistischen Italien zukommen ließ, wird damit zum Indikator für die Ernsthaftigkeit deutscher Friedenspolitik. Und noch eines wird deutlich: Daß der inflationär benutzte Begriff "Revisionismus" als Urteil zur Charakterisierung von Politik nicht ausreicht und einer differenzierten Betrachtungsweise eher im Wege steht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Stresemann, Mussolini und der Vertrag von Locarno - Die Krise um Südtirol - Deutschland, Italien und der "Geist von Locarno" 1926-1929 - Das Ende der Locarno-Politik - Die Pläne zu einer deutsch-österreichischen Zollunion - Der Viermächte-Pakt.
(Author portrait)
Der Autor: Markus Dreist wurde 1964 in Krefeld geboren. Nach abgeschlossenem Studium der Neueren Geschichte an der Universität Münster wechselte er 1996 an die Universität Düsseldorf, wo er 1999 seine Promotion beendete und gleichzeitig mehrere Lehraufträge zu seinem Dissertationsthema erhielt.