Description
(Text)
Verzichten Regierungen auf Umweltschutzmaßnahmen, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit ihrer Industrie nicht zu gefährden oder eine Abwanderung von Unternehmen zu verhindern? Oder forciert genau umgekehrt eine rigide Umweltschutzpolitik die Innovationsfähigkeit der Unternehmen und sichert ihnen so langfristig eine Vormachtstellung auf dem Weltmarkt? Diese Fragen werden für einen internationalen Oligopolmarkt analysiert. Mit Hilfe spieltheoretischer Methoden werden die umweltpolitischen Entscheidungen hinsichtlich ihrer Effizienz beurteilt. Es zeigt sich, daß sie nur in seltenen Fällen optimal sind. Sowohl zuviel wie auch zuwenig Umweltschutz sind möglich. Selbst bei national begrenzten Umweltproblemen verspricht daher eine internationale Zusammenarbeit Vorteile.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Umweltpolitik und internationale Wettbewerbsfähigkeit - Standards statt Steuern? Die Wahl des umweltpolitischen Instruments - Umweltpolitik und Umweltschutzinnovationen - Umweltschutz und Standortwahl.
(Author portrait)
Die Autorin: Marion Hübner ist wissenschaftliche Assistentin an der FernUniversität Hagen, Lehrstuhl für Finanzwissenschaft. Promotion 1999.



