Description
(Text)
Erstmalig beschäftigt sich eine rechtswissenschaftliche Arbeit mit Gewaltproblemen bei sportlichen Großveranstaltungen in den USA. Auf dem Hintergrund wissenschaftlicher Theorien, verbunden mit teilnehmender Beobachtung, interessanten Detailkenntnissen sowie einem profunden Insiderwissen, werden Gewalterscheinungen in und um Stadien erklärt und die Phänomene der Gewalt in den USA und in der Bundesrepublik Deutschland miteinander verglichen. Auf dieser Basis können richtungsweisende Innovationen vorgestellt werden, deren Realisation bei der Austragung der Fußballweltmeisterschaft im Jahre 2006 für alle Beteiligten von unschätzbarem Vorteil wäre.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Gewalt und Sport in den Vereinigten Staaten: Gewalt in der Geschichte Amerikas, die USA heute, die Entwicklung der Großsportarten in den USA, Gewalt und Sport in den Vereinigten Staaten, häuslicher Mißbrauch durch Sportfans - Entwicklung und Gewalt in der Volkssportart Fußball in der Bundesrepublik Deutschland: Die Entwicklung des Fußballs zur Volkssportart Nummer eins, das deutsche Ligasystem, die Fußballbundesliga, Gewalt als Begleiterscheinung von Sportveranstaltungen in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der ersten Bundesliga - Ursachen der Gewalt - Erklärungsansätze - Empfehlungen und Bekämpfungsstrategien.
(Author portrait)
Der Autor: Andreas Roland Kirsch wurde 1964 in Kaiserslautern geboren. Von 1984 bis 1994 studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Mannheim, Heidelberg und Trier. In Trier war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Strafrecht bei Professor Volker Krey. Er setzte seine Studien in Amerika an der University of California in Los Angeles (UCLA) und an der Loyola Marymount University fort. Promotion an der Universität Trier 1999. Der Autor ist Inhaber einer A-Lizenz des Deutschen Fußballbundes und arbeitet an weiteren Veröffentlichungen auf dem Gebiet des Sportrechts.